Amerika - Tour

von Winfried und Saskia Busch

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L.A. - San Diego - Grand Canyon - Las Vegas - San Francisco - L.A.

 

Unsere Tour führte uns auf 8000 km durch 4 Bundesstaaten, 8 Nationalparks und 4 Großstädten.
 

Nach einem 11-stündigem Flug, will man nur noch seine Beine ausstrecken und seinen Körper irgendwo in eine Ecke legen, aber bis dahin ist noch viel zu tun.

Wir besorgten uns den Wagen, damit wir in das Hotel (Motel) kamen, welches wir im Internet vor der Reise gebucht hatten ( Motel 6 ). Die Fahrt durch L.A. ist aber nicht mit Düsseldorf zu vergleichen, besser ist es man vergleicht es mit dem Ruhrgebiet zur Rushhour, obwohl die Straßen hier in Amerika sehr breit sind.

Im Hotel angekommen ist aber noch nicht Erholung sondern Einkaufen angesagt.
Ganz oben auf der Einkaufsliste steht die Kühlbox, die für Getränke unverzichtbar ist. Ebenfalls sollte Obst nicht fehlen, das es in Kalifornien gibt es Obst in Hülle und Fülle gibt.

 

Unser erster Stopp führt uns nach San Diego.

Die südlichste Stadt Kaliforniens ist San Diego, wo man den spanisch / mexikanische Flair stark spürt. Aber auch hier haben sich die Wolkenkratzer im Hafen- und Innenstadtbereich durchgesetzt. Die Ruhe und Gelassenheit, die hier ausgestrahlt wird, ist auch im großes Einkaufszentrum in der Innenstadt zu spüren. Durch seine untypische Bauweise und buntes Aussehen ebenfalls eine Oase der Ruhe und Entspannung. Das Einkaufszentrum wurde nach dem Kaufmann Alonzo E. Horton benannt und heißt HORTON-PLAZA.

Ein Areal von sechs Häuserblocks ( OLDTOWN genannt ), begrenzt von Wallace Street, Juan Street, Twiggs Street und Congress Street erinnert an die Gründung der ersten dauerhaften Siedlung spanischer Einwanderer in Kalifornien. Der vordere Teil ist zu 100% auf Kommerz eingerichtet, geht man aber weiter, so gelangt man an einen ruhigen und idyllischen Ort.

Wer sich für Tiere interessiert sollte sich SEA-WORLD und den Zoo mit seiner Umgebung nicht entgehen lassen. Doch man sollte erst einmal die Preise betrachten. Wir haben es vorgezogen lieber nach LA JOLLA zu fahren. Die Kleinstadt, die noch innerhalb der Stadtgrenzen San Diego liegt, ist der Wohnort der Reichen. Sowie auf einem Sandstrand die freilebenden Seelöwen.
Für das Frühstück ist in Amerika fast immer jeder auf sich selbst gestellt. Aber hier gibt es jede Menge an Lokalitäten (z.B.
Denny's ), die ein super Frühstück für einen recht geringen Preis anbieten.

 

Aus der südlichsten Ecke Kaliforniens ging es zum Joshua Tree National Monument.

Von San Diego (evtl. über Palm Springs) ist es nicht weit zum Joshua Tree National Monument. Dieser Nationalpark besteht zum Teil aus karger Granitfelslandschaft, und zum anderen aus Sandwüste mit Palmenoasen. Trotz der extremen Klimabedingungen in dieser Wüstenregion ist die Vegetation abwechslungsreich. Neben den Fächerpalmen bestimme vor allem die riesigen Yuccabäume mit den himmelwärts gestreckten Ästen (Joshua Trees) das Landschaftsbild. Nach der Durchquerung des Joshua Tree National Monument fährt man direkt nach Twentynine Palms, dort sollte das nächste Hotel angesteuert werden.

 

 

Der nächste Halt war der Grand Canyon

Von Twentynine Palms führte uns der Weg zum Grand Canyon. Die Fahrtstrecke ist so lang, daß man einen Zwischenstop einlegen sollte. Auf dieser Strecke gab es nichts Interessantes zusehen. Am ersten Tag haben wir einen Abstecher zum Lake Havasu unternommen, hier hat sich ein verrückter Ami (1968, Robert P. McCullloch) die London Brigde bauen lassen. Die Steine wurden einzeln aus England in die Wüste gebracht und dort über einem See wieder aufgebaut.
Am zweiten Tag geht es direkt zum Grand Canyon. Für die Übernachtungen sollte man schon vor Urlaubsantritt sorgen, da die Hotelanzahl sehr gering ist. Es ist sinnvoll in der Nähe des Grand Canyons ein Quartier zu finden. Hier ist der Ort Tusayan zu nennen, in dem es nur zwei Frühstückrestaurants und einen Einkaufsmarkt gibt, sonst ist hier der "Hund begraben".
Am Grand Canyon gibt es jede Menge Angebote. Von unserer Seite (South Rim) gibt es einige Aussichtspunkte, die man anfahren oder zu Fuß erlaufen kann. Wenn man gut zu Fuß ist, kann man in den Canyon hineinwandern. Hierzu benötigt man zwei Tage und kann im Freien am Colorado River übernachten. Für diese Wanderungen sollte man das richtige Schuhwerk, die richtige Nahrung und viel Flüssigkeit mitnehmen. Wir wählten das Ziel "Indian Graden", denn wir aber nicht erreichten. Aber allein der Weg, war schon sehr beeindruckend. Was man auf keinen Fall vergessen darf, ist den Grand Canyon bei Sonnenuntergang zu sehen. Der Sonnenaufgang ist meistens noch schöner als der Sonnenuntergang, aber im Sommer geht die Sonne schon um 4.30 Uhr auf.

 

Vom Grand Canyon ging es ins Monument Valley

Von Kayenta nach Mexican Hat führt die US 163 durch das "Tal der Monumente". Die kolossalen, bis zu 300 m hohen Monolithe und Felsnadeln haben schon vielen Wildwestfilmen, Werbespots und Videoclips ( z.Z.- Rednex mit Spirit of the hawk ) als Kulisse gedient. Mit dem Auto geht es langsam auf den etwa 14 km langen Pfad durch das Valley. Die Fahrtzeit dauert etwa 1 bis 2 Stunden. Wer mit einem Pferd durch das Tal reiten möchte, kann dies auch tun. Der Pferdeverleih liegt außerhalb des Tals.

Die Vielfalt hier vor Ort ist sehr groß und der Lichteffekt in dieser Landschaft gravierend, denn alle Aufnahmen stammen vom gleichen Tag. Nach dem Besuch des Monument Valley's fuhren wir zu unserer Übernachtung, die man auch hier auf jedenfall vor der Reise buchen sollte. Wir hatte das Glück, in der reizenden Kleinstadt "Blanding" unterzukommen. Sie liegt eigentlich auf der Route nach Moab, aber wir hatten kein Hotel gefunden, elches näher am Monument Valley lag. Die Stadt liegt im Bundesstaat Utah. Hier ist das Domizil der Mormonen und dies ist in der Stadt deutlich zu sehen.

 

 

Vom Monument Valley aus ging es zurück bis Page

Von Blanding aus hatten wir zwei Möglichkeiten unsere Tour fortzusetzen.Über Moab und Arche National Park zum Bryce Canyon oder über Page zum Bryce Canyon. Wir wählten die zweite Route, da wir in Page den Antelope Canyon sehen wollten. Wir hätten Page auf der Hinreise zum Monument Valley besuchen können, aber die Zimmerplanung erlaubtet es nicht. Die Hotelreservierung mußten wir vor der Abreise buchen, da die Zimmer in Page recht rar sind, ein anderen Termin gab es leider nicht. Page wurde aus dem Boden gestampft, da man Leute zur Errichtung und zur Betriebnahme des Glen Canyon Dam benötigt. Der Staudamm ist einer von vielen des Colorado Rivers, aber der gestaute Lake Powell ist wohl der Größte. In Page trafen wir das erste Mal auf Regen, aber die Dauer war nur sehr kurz und die Temperaturen waren unveränderlich hoch. Aber nun zu unserer eigentlichen Besichtigungsstätte. Der Antelope Canyon wurde erst in diesem Jahrhundert durch ein Navajomädchen entdeckt. Da dieser Canyon kein Nationalpark ist, ist der Preis höher. Man bezahlt neben dem Eintrittspreis noch eine Schutzgebühr für die Navajos. Aber dieses Erlebnis rechtfertigt den Preis. Dieser Canyon entstand durch Winderosionen. Es ist eine Höhle mit vielen Öffnungen nach oben, in der das Licht einfällt und ein bizarre Lichtspiele des rötlichen Steins hervorruft. In diesem Canyon könnte man sich stundenlang aufhalten, aber nach einer Stunde wird man von den Navajos wieder abgeholt.

 

Von Page führte uns der Weg in den Bryce Canyon

Der Weg zum Bryce Canyon führte uns durch eine bergige aber grüne Landschaft. Wir hatten den Eindruck, daß die Gegend dem Schwarzwald sehr ähnlich ist. Auch das Wetter kam dem unseren sehr nahe, denn während der Fahrt regnete es. Aber je näher wir dem Bryce Canyon kamen, desto besser wurde das Wetter. Am Eingang des Bryce Canyon lag unser Motel. Auch hier war die Entscheidung richtig, das Motel vor Anreise zu buchen, denn wer in den Bryce Canyon will nimmt hier ein Zimmer oder campt. Der Canyon ist ca. 28 km lang und oben an der Kante mit dem Auto zu befahren. An der Straße liegen die 13 Aussichtspunkte wie auf einer Perlenkette aufgereiht mit zwei Ausnahmen.

Von einigen dieser Punkte kann man in den Canyon absteigen. Wir haben am Swamp Canyon den Einstieg gewählt und sind den Swamp Canyon Connecting Trail entlang gewandert. Hier konnten wir die bizarren roten Steingebilde aus nächster Nahe betrachten.

Der Bryce Canyon ist der schönsten Canyon unserer Reise gewesen.

 

Vom Bryce Canyon führte uns der Weg durch den Zion National Park nach Las Vegas

Auf dem Weg nach Las Vegas nutzten wir den Park lediglich als Abkürzung für die Route nach Las Vegas. Landschaftlich ist der Zion National Park nicht so intressant, an ein paar schönen Ecken hielten wir dennoch an.

Las Vegas, die Stadt mitten in der Wüste oder die Oase für Spieler. Hier wurde eine Stadt nur für das Freizeitvergnügen gebaut. Die Hotels haben alle ein bestimmtes Thema, wie z.B. New York, Luxsor oder Mandalabay. Manche Hotels wurden sogar nach dem Thema gebaut, so wurde bei New York die Skyline und beim Luxsor eine Pyramide nachgebildet. In allen Hotels ist Zentral ein oder mehrere Spielcasinos eingerichtet. Die Anzahl der Hotelzimmer in den einzelnen Hotels ist gigantisch. Bei der Buchung, die man hier vor der Abreise tätigen sollte, ist auch der Wochentag wichtig. Da am Wochenende die Zimmer meistens das Doppelte kosten, als an einem Wochentag. Geht man die Straße "The Strip" entlang, kommt man unwillkürlich an fast allen Hotels vorbei. Die Hotels sind immer geöffnet, damit alle Besucher der Stadt sich die Innenanlagen anschauen können und in den kleinen Läden einkauft oder im Spielcasino einige Dollars gewinnen oder verliert können.


Am Abend ist die ganze Stadt von mehr oder weniger phantasievoller Neonreklame hell erleuchtet, die für Produkte aller Art, aber natürlich vor allem für die Attraktionen und Veranstaltungen der Casinos und Hotels wirbt.

 

Von Las Vegas ging es weiter zum Death Valley

Wir verließen morgens Las Vegas um ohne einer Übernachtung das Death Valley zu durch queren, denn zu dieser Jahreszeit können im Death Valley Temperaturen bis 57°C auftreten. Death Valley ist eine Wüstenlandschaft, die von Bergketten umgeben ist. Die Höhenunterschiede reichen von 3368 m (Telescope Peak) bis hinunter zu 86 m unter dem Meeresspiegel (nahe Badwater). Dies ist der tiefste Punkt der gesamten westlichen Hemisphäre.
Vor der Durchreise sollte unbedingt ausreichend Trinkwasser und Benzin mitgeführt werden. Von Las Vegas aus fuhren wir über Death Valley
Junction in den Nationalpark. Kurz nach der Einfahrt sollte man links in Richtung "Dantes Peak" fahren, von hieraus hat man ein tollen Überblick auf einen großen Teil des Tals und insbesondere auf "Badwater". Der nächste Punkt wäre der "Zabriskie Point", hier blickt man auf ein großes Felsmassiv, daß sich durch das Tal streckt.

 

Weiter geht's an "Frunace Creek Inn", das einzige Hotel im Death Valley, vorbei zum tiefsten Punkt und weiter nach Badwater. Hier hat sich ein Salzsee gebildet, der am Rand noch etwas Wasser hat. Diese Wasser ist stark salzhaltig und hier raus geht auch der Name Badwater "Schlechtes Wasser" hervor. Am Badwater sollte man wieder zurück fahren und am "Devils Golf Course" halten.

Anschließend wäre noch der "Artists Palette" zu erwähnen. Diese Punkte liegen alle im östlichen Teil. Wir fuhren nach Artists Palette in Richtung Westen,an den "Sand Dunes" vorbei.

Nach dem wir Death Valley verlassen hatten, fuhren wir zu unserem Hotel. Wir hatten uns für die Stadt Ridgecrest entschieden, weil wir von hieraus weiter über den Sequoia National Park zum Yosemite National Park fahren wollten.

Alternativ wäre auch die nördliche Route zum Yosemite National Park über den Tioga Pass möglich, aber dann würde man den Sequoia National Park versäumen.

 

Vom Death Valley fuhren wir zum Sequoia National Park

Dieser Nationalpark in den Bergen der Sierra Mountains ist nur von Westen zu erreichen. Der Nationalpark dient vor allem der Erhaltung der mächtigen Sequoia - Mammutbäume, die einen Stammdurchmesser von mehr als 30 Metern erreichen können.
Durch den Park führt nur eine Straße, diese ist sehr kurvenreich und führt über einige Pässe. Während der Fahrt durch den Sequoia National Park bewältigten wir einige Höhenunterschiede. Nach dem Verlassen des Parks fuhren wir nach Fresno, dies war für uns die Zwischenstation zum Yosemite National Park.

 

 

Nach dem Sequoia National Park führte uns die Tour in den letzten Park, den Yosemite National Park

Hier am Rande des Yosemite Parks in Oakhurst lag unser Hotel. Die Hotel innerhalb des Parks sind schon recht früh ausgebucht, aus diesem Grund sucht man sich ein Quartier in der Nähe und fährt in den Park.
 Wer Berglandschaften liebt, wird von diesem Nationalpark begeistert sein; leider gibt es viele Bergfreunde, was in der Hochsaison zu hektischer Betriebsamkeit führen kann. Aber es gibt aber auch viele ruhige Plätze, die man nach, oder während den Besichtungen oder Wanderungen aufsuchen kann. Wir haben einen Punkt gefunden, er lag direkt an einem Fluss "MERCED RIVER". Hier konnte man sich erholen oder ein Picknick einnehmen, oder die Füße im Fluss baumeln lassen.





Der erste Tag führte uns zum Glacier Point, hier hatten wir eine tollen Ausblick auf das Yosemite Valley mit dem Wasserfall und einen weiten Ausblick auf den Park.


Nach der Rast am Fluss besichteten wir das Valley mit dem Visi
tor Center und dem Museum " Indian Cultural Museum". Und den "lower Yosemite Fall", er ist zwar der kleinere den Wasserfälle, ist aber zu Fuß ganz aus der Nähe zu betrachten.
 

 

Der zweite Tag brachte uns in den westlichen Teil des Parks. Hier führte uns der Weg am Tenaya Lake vorbei bis zum Tioga Pass, obwohl es Mitten im Juli war, waren die Gipfel der umliegenden Berg noch im Schnee bedeckt. Nach diesen Eindrücken fanden wir zum Schluss unseren Fluss wieder und nahmen den Picknick ein.

 

 

 

 Nach der Natur pur ging es in die Großstadt zurück nach San Francisco.

 In San Francisco angekommen, haben wir auf direktem Weg das Hotel gesucht. Nach dem Ausräumen des Wagen wurde er in die Garage gefahren und blieb bis zur Abreise dort. In San Francisco sollte man nicht den Wagen nutzen, da man kaum Parkmöglichkeiten hat. Der nächste Schritt war die Beschaffung der Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel. Diese gibt es im "Convention and Visitor Bureau" auf der Market Street Ecke Mason Street, hier endet die Cable Car.
 San Francisco besteht aus den unterschiedlichsten Stadtteilen, in durch den Einwanderungsstrom geprägt sind.


Doch zuerst das Wahrzeichen der Stadt, die Golden Gate Bridge. Die 2,7 km lange,
stählerne Hängebrücke mit zwei 227 Meter hohen Pfeilern wurde zwischen 1933 und 1937 errichtet. Hat man die Golden Gate Bridge in nördliche Richtung überquert. erreicht man Sausalito. einst ein kleines Fischerdorf, dann Mekka für Hippies und Künstler.

 Wie hier auf den Bildern zusehen, ist es in San Francisco meist etwas trübe und man hat keine klare Sicht, wobei es an diesem Tage sehr klar war.


 In den nächsten Tagen haben wir dann die Stadtteile durchlaufen und durchfahren.


 

 

 


Chinatown, Zentrum von San Francisco, wo heute noch die meisten der 80.000 chinesisch-stämmigen Einwohner der Stadt wohnen. Hier sind die Straßenschilder meist zweisprachig und man verkauft hier hauptsächlich chinesische Zeitungen. Heute gibt es hier hunderte von kleine Geschäften und Restaurants, die sich in den Straßen aneinander reihen. Hier kauft man Gewürze, Kräuter, Jadekunst und andere Waren mit chinesischen Flair. In den Restaurants hängt Geflügel in den Schaufenstern, und über der ganzen Gegend schwebt ein ganz typischer Geruch, der sich mit einem besonders lebendigen Treiben zu einer exotischen Szenerie vermischt.

Downtown, der palmenbestandene Union Square kann als das eigentliche Zentrum der Stadt gelten. Etwas südlich des Union Square verläuft diagonal zum sonst rechtwinklig angelegten Straßensystem des Stadt die Market Street, die Prachtstraße San Franciscos. Neben mehreren Buslinien verkehrt entlang der Market Street die BART U-Bahn, und an der Ecke Powell Street starten die Cable Cars ihre Fahrt bis zur Endstation an der Fisherman's Warf.

 

 

 

Financial District, hier befindet sich in der Umgebung der Montgomery Street die modernen Hochhäuser der Stadt, mitterweile zumeist erdbebensicher gebaut.

 

Fisherman's Warf, Dies ist wohl das bekannteste Viertel der Stadt. Früher Fischerhafen der italienischen Einwanderer, warten heute hier mehr als 300 Geschäfte und Restaurants auf die Besucher. Ghiradelli Square und The Cannery sind zwei Backsteinbauten aus der Jahrhundertwende, die zu Geschäfts- und Vergnügungszentren umgebaut wurden. Vom 43 1/2 legen die Schiffe für die Hafenrundfahrten und zur Gefängnisinsel Alcatraz ab. Pier 39 ist Treffpunkt von Straßenkünstlern. Zwischen den Pier 43 1/2 und 39 liegt eine Holzplattform im Hafenbecken, hier tummeln sich zahlreiche Robben herum und lassen sich die Sonne auf ihr Fell scheinen. Das Geschreie  der Robben ist hier unüberhörbar.

 

Von San Francisco ging es an der Westküste entlang nach Santa Babara

Wir verließen die Stadt am Morgen und fuhren über Oakland, San Jose, wo wir in einem Outlet Center noch mal so richtig einkauften, weiter nach Monterey und Carmel. In Carmel fuhren wir den "Seventeen-Mile-Drive", hier sind malerische Villen in einem großzügig angelegten Golfplatz eingebunden. Dieser Platz liegt direkt an der Küste und ist für Besucher ein wahrlich schöner Ort zum Abschalten. Auf der Fahrt nach Santa Babara fuhren wir weiter an der Küste entlang und stoppten an mehreren Punkten um einfach nur die Aussicht zu genießen. Es ist wirklich eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Da die Entfernung zwischen San Francisco und Santa Babara zu groß ist legten wir
 

 

 

 

 

ein Übernachtungsstopp in San Simeon ein. Hier liegen an der Küstenstraße rechts und links drei Hotels und vier Restaurants und keine weiteren Häuser. Der Ort lebt von den Leuten die es nicht schaffen und noch 40 Km weiter zu fahren bis San Luis Oblspo. Hier in San Simeon ist alles überteuert, aber wir hatten ja gebucht. In der Nähe von San Simeon gibt es an der Küste eine Robbenbank, die wir uns natürlich angeschaut haben.
 

Am nächsten Tag ging es weiter nach Santa Babara, wo wir einen kurzen Badurlaub am Pazifischen Ozean einlegten. Aber auch hier schauten wir uns die Stadt, die einen sehr stark mexikanischen Einschlag hat, an. Hier ist an manchen Ecken die Zeit stehen geblieben. In Santa Babara gibt es eine Mission, die ursprünglich 1786 gegründet wurde, aber 1820 mit Kirchen und Klostergebäude im Renaissancestil großzügig erweitert wurde, und zu eine der schönsten Klosteranlagen Kaliforniens wurde.


Nach dem Kurzurlaub mit dem Badevergnügen  nahmen wir das letzte Stück unserer Rundreise in Angriff.

 


 

Die letzte Strecke führte uns von Santa Babara nach Los Angeles zurück.

Die letzten Tage, genau drei, verbrachten wir in L.A.. Die Stadt ist über eine riesige Fläche verteilt, aus diesem Grund hatte wir am  Tag der Landung ein Hotel für diese Tage gesucht und in Santa Monica gefunden. Hier ist ein Auto absolut notwendig, auch wenn der Verkehr hier extrem hoch ist. Zu beachten hierbei ist, dass das Parken am Straßenrand in den meisten Stadtteilen nicht erlaubt ist. In fast allen Teilen gibt es aber zentral gelegene Parkhäuser oder -plätze, von wo aus sich die umliegenden Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen lassen. Unabhängig von der großen Zahl unterschiedlicher Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu bieten hat, ist es vor allem die besondere Atmosphäre, die Los Angeles zum Anziehungspunkt macht.

Downtown, ist das Mekka der Hochhäuser, die wie Pilze aus dem Erdboden kommen. Hier ist sind alle Banken, Versicherungen und alle Unternehmen, die etwas von sich Halten vertreten.

 

 

 


 

Während der Geschäftszeit ins die Straßen für amerikanische Verhältnis leer. Aber während den Pause stören sie zu tausenden auf die Straße und in den umliegenden Restaurants. Direkt neben dem Downtown ist Little Tokyo, früher Hauptsiedlungsgebiet der japanischstämmigen Bevölkerung, ist heute kulturelles Zentrum im vielen japanischen Restaurants.

Hollywood, bei einem Besuch in Hollywood stehen natürlich zunächst die großen Filmstudios auf dem Programm, wenn man genug Zeit mit bringt. Sehenswert sind aber auch die Hand- und Fußabdrücke von den internationalen Stars vor dem Vorplatz des Mann's Chinese Theatre. Ein Blick auf den Boden lohnt sich auch beim Walk of Fame, einem Fußweg, in dem 2000 messinggerahmte Marmorsterne die Namen von Stars verewigen. Der Griffith Park östlich der alten Filmmetropole bildet eine nahezu 17 m² große Oase in der Stadt. Das Griffith Observatory bietet nicht nur Ausblicke in den Sternenhimmel, sondern in derAbenddämmerung hat man von derAussichtsplattform einen gigantischen Blick über die ganze Stadt und ihrer Lichter. Und von hier aus sieht man bestens auf die 15 m hohen, insgesamt 150m langen neun Buchstaben,die das WOrt "HOLLYWOOD" ergeben.

 


Beverly Hills,
obwohl Beverly Hills eine eigenständige Gemeinde darstellt, wird es komplett vom Stadtgebiet Los Angeles  eingeschlossen und daher üblicherweise als Stadtteil verstanden. Hier haben sich vornehmlich Größen aus Film und Fernsehen angesiedelt.  Sie leben aber sehr zurückgezogen hinter hohen Mauern und großen Toren. Wer die Gelegenheit nutzen möchte, das ein oder andere Gesicht zu entdecken, der sieht sich am besten auf dem Rodeo Drive um. der Einkaufsmeile für die Reichen.

 

Santa Monica, auch Santa Monica ist eigenständig, aber wiederum auf drei Seiten von Los Angeles umgeben. Die vierte Seite stellt die Pazifikküste dar, die mit ihrem langen Sandstrand entlang der Malibu Lagoon den Ort zu einem beliebten Badeziel macht. Die Main Street von Santa Monica ist ein Eldorado für Shopping-Fans.

Venice Beach, liegt direkt neben Santa Monica und ist durch seine Strände mit den Bodybuilding-Studios bekannt geworden.

Long Beach, nach Venice Beach folgt dann Long Beach, er ist im Süden von Los Angeles, hier kommen die Tages- und Wochenendausflügler und überfluten den Strand. Hier ist der Seehafen von Los Angeles, wo der Luxuslinier  "Queen Mary" zu besichtigen ist.

Anaheim, hier ist das Disneyland, das Vorbild für alle weltweiten Vergnügungsparks von Walt Disney. Wir hatten hier für keine Zeit und zum Schluss auch keine Lust mehr.

 

So nach vier Wochen traten wir wieder die Heimreise an und waren von diesem Teil des Landes begeistert.